Τετάρτη 25 Μαΐου 2016

Das Verhältnis von Sprache und Kognition bei deutschsprachigen Kindern und Jugendlichen mit Down-Syndrom

Sprache Stimme Gehör 2016; 40: 93-99
DOI: 10.1055/s-0041-105898

Kinder mit Down-Syndrom sind in ihrer Sprachentwicklung beeinträchtigt. Bisher lässt sich nicht eindeutig feststellen, inwieweit diese Beeinträchtigungen mit der allgemeinen kognitiven Einschränkung zusammenhängen. Das Ziel dieser Studie war daher, anhand des Deutschen weiteren Aufschluss über das Verhältnis von Sprache und Kognition bei Down-Syndrom zu erlangen. 28 Kinder und Jugendliche mit Down-Syndrom zwischen 4;6 und 19;0 Jahren nahmen an der Untersuchung teil. Sowohl Sprachverstehen als auch Sprachproduktion wurden überprüft. In beiden Bereichen gab es Probanden, deren Leistungen hinter den Erwartungen für ihr mentales Alter zurückbleiben. Die allgemeine kognitive Einschränkung kann in diesen Fällen nicht allein für die sprachlichen Defizite verantwortlich gemacht werden. Eine Überprüfung weiterer Einflussfaktoren ergab keine signifikanten Zusammenhänge mit den Ergebnissen der sprachlichen Tests.
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© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

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