Τετάρτη 28 Φεβρουαρίου 2018

Duodenumerhaltende Pankreaskopfresektion bei chronischer Pankreatitis

Zusammenfassung

Die in Der Chirurg und The Lancet publizierten Daten nach einer Intention-to-treat-Analyse der Ergebnisse der Multicenter-ChroPac-Studie erlauben es nicht, die Empfehlung der Autoren zu unterstützen, die Whipple-Operation (PD) im Vergleich zur duodenumerhaltenden Pankreaskopfresektion (DEPKR) bei chronischer Pankreatitis (CP) vorzuziehen. Der Vergleich dreier unterschiedlicher Verfahren der DEPKR mit zwei verschiedenen PD-Operationen bewirkt eine erhebliche Heterogenität in der Zusammensetzung der Vergleichsgruppen. Nach der Randomisation wurden in der DEPKR-Gruppe 20 % der Patienten mit einem anderen Verfahren als duodenumerhaltende Kopfresektion operiert; in der PD-Gruppe sind es 13,5 %. Innerhalb der DEPKR-Gruppe wurde bei 83 % der DEPKR eine Coring-out-Technik angewandt und nur bei 17 % eine subtotale Kopfresektion. Eine erhebliche Heterogenität besteht auch im Vergleich der Verteilung der weit fortgeschrittenen chronischen Pankreatitis, die 90-mal in der DEPKR-Gruppe und 64-mal in der PD-Gruppe gelistet wurde. Die Feststellungen „CP-assoziierte Reoperation" und „Rehospitalisation" sind nicht durch Fakten belegt. Die Gleichwertigkeit von DEPKR und PD in Bezug auf postoperativ neu auftretenden Diabetes und exokrine Pankreasinsuffizienz beruht nicht auf gemessenen, sondern festgestellten Daten. Die Ergebnisse der bisher vorliegenden monozentrischen randomisierten kontrollierten Studien zum Vergleich DEPKR und PD bei chronischer Pankreatitis belegen die klinische Evidenz überzeugender als die ChroPac-Studie.



http://ift.tt/2CpqFBX

Δεν υπάρχουν σχόλια:

Δημοσίευση σχολίου