Δευτέρα 15 Φεβρουαρίου 2016

Spezifische Anosmie als Prinzip olfaktorischer Wahrnehmung

Zusammenfassung

Spezifische Anosmie ist die Unfähigkeit, einen bestimmten Geruch wahrzunehmen, während die allgemeine Riechverarbeitung unbeeinträchtigt ist. Dies war bisher als ein eher seltenes Phänomen bekannt. In unseren Studien haben wir die Prävalenz spezifischer Anosmien auf 20 verschiedene Geruchsstoffe bei 1600 Probanden überprüft. Aus diesen Daten ließ sich die Prävalenz für spezifische Anosmien auf Gerüche im Allgemeinen abschätzen und es zeigte sich, dass spezifische Anosmien keineswegs ein seltenes Phänomen sind. Im Gegenteil, die Wahrscheinlichkeit, eine spezifische Anosmie auf irgendeinen Geruchsstoff zu haben, beträgt quasi 1. Zusätzlich fanden wir, dass spezifische Anosmien durch Exposition zu Düften sehr gut behebbar sind. Zusammengefasst ist daher davon auszugehen, dass spezifische Anosmien keine Ausnahme, sondern die Regel olfaktorischer Verarbeitung und einen flexiblen Filtermechanismus für Riechreize darstellen.



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