Zusammenfassung
Die Neck-Dissection (ND) ist fester Bestandteil der Therapie von Kopf-Hals-Tumoren. Insbesondere bei Plattenepithelkarzinomen (PEK) richtet sich das Ausmaß der ND nach Primärlokalisation, T‑ und N‑Stadium. Sowohl bei einem cN+-Hals als auch bei einem cN0-Hals und Primärtumor mit erhöhtem Risiko für okkulte Metastasen zeigten Studien ein durch die ND verbessertes Überleben. Dieses wird zudem durch eine hohe Sorgfalt bei der Operation (Lymphknotenmenge bzw. deren Ratio) begünstigt. Im prognostischen Modell der TNM-Klassifikation umfasst „N" nicht nur die Anzahl betroffener Lymphknoten, sondern auch deren Größe und extrakapsuläre Tumorextension. Ebenfalls berücksichtigt wurde aufgrund einer günstigeren Prognose das Vorhandensein des humanen Papillomvirus (HPV). Zur Reduktion der Morbidität einer ND wird versucht, deren Ausmaß einzuschränken, ohne die Überlebenszeit zu verringern. Dahingehend werden Ansätze wie die Wächterlymphknotenbiopsie sowie Überwachung mittels PET-CT (Positronenemissionstomographie-Computertomographie) bei cN0-Halsstatus oder nach primärer Radio(chemo)therapie geprüft.
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