Laryngo-Rhino-Otol 2016; 95: 383-391
DOI: 10.1055/s-0042-105216
Die Schwerhörigkeit ist einer der häufigsten Behinderungen in der heutigen Zeit, sehr oft wird sie zudem gar nicht erkannt oder von den Betroffenen eingestanden. Etwa ein Viertel der Gesamtbevölkerung aller Industrienationen leidet unter Hörstörungen und ist damit auch in der Kommunikation beeinträchtigt. Demografische Faktoren wie zunehmende Überalterung spielen dabei genauso eine Rolle wie Umwelteinflüsse und zunehmende Lärmbelastung auch und gerade im Freizeitbereich. Damit verschwinden auch die Grenzen zwischen der klassischen Altersschwerhörigkeit, so es sie denn jemals gegeben hat und umweltbedingten Hörminderungen. In aller Regel beginnen Hörminderungen heute wesentlich früher, zugleich werden sie auch früher erkannt. In dieser Übersicht, die natürlich das sehr große Gebiet der Schwerhörigkeit nur fragmentarisch beleuchten kann, sollen vor allem neuere Entwicklungen und Erkenntnisse referiert werden. Im ersten Teil liegt dabei der Schwerpunkt auf neueren Diskussionen zur Diagnostik und den verschiedenen Ätiologien der Innenohrschwerhörigkeit.
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